Nein. Der Aufbau einer Brennstoffzelle ist ähnlich dem einer Batterie: Das Kernstück besteht aus zwei Elektroden (Anode und Kathode), die durch einen Elektrolyten voneinander getrennt sind. Im Gegensatz zu einer Strom erzeugenden Heizung mit motorischem Konzept weisen Brennstoffzellenheizgeräte aufgrund ihrer direkten elektrochemischen Umwandlung im Regelfall höhere elektrische Wirkungsgrade auf.
Bei einer einzelnen Brennstoffzelle beträgt die elektrische Gleichspannung zwischen 0,8 und 0,9 V. Um eine höhere Spannung zu erreichen, müssen einzelne Brennstoffzellen miteinander verbunden werden. Diese Zusammenschaltung erfolgt in der Regel in einer Sandwich-Bauweise (Stapel oder Stack), d. h. die einzelnen Zellen werden aufeinander gestapelt und in Reihe geschaltet. Dieser Aufbau wird seit vielen Jahrzehnten angewendet und gilt als ungefährlich.
In Brennstoffzellen kommt Wasserstoff zum Einsatz, allerdings nur in geringen Mengen und auch nicht über längere Zeiträume. Es besteht deswegen keine Gefahr. Weder in Deutschland noch in Ländern, in denen Brennstoffzellenheizungen schon länger im Einsatz sind (zum Beispiel Japan), ist es jemals zu Bränden oder ähnlichen Vorfällen gekommen.
Festoxid-Brennstoffzellen arbeiten mit höheren Betriebstemperaturen, die sich allerdings kaum von denen in einer Gas-Brennwertheizung unterscheiden und somit unproblematisch sind.