Moderne Gas-Brennwerttechnik, die "renewable ready" – also für die spätere Integration erneuerbarer Energien vorbereitet ist, ist die Voraussetzung für ein gasbasiertes Hybridsystem. Das bedeutet, dass bereits eine Planung für die Nutzung erneuerbarer Energien angedacht und die Anlage mit einer hybridfähigen Steuerungs- und Regelungstechnik und einem Speicher ausgestattet ist.
Mögliche Kombinationen für Gas-Hybridheizungen sind:
- Gas-Brennwertheizung mit einer thermischen Solaranlage für die Warmwasserbereitung und/oder Heizungsunterstützung
- Gas-Brennwertheizung mit einer Wärmepumpe
- Gas-Brennwertheizung mit Biomasse
- Gas-Brennwertheizung mit mehreren erneuerbaren Energien
Eine Gas-Hybridheizung basiert also auf mindestens zwei verschiedenen Energieträgern und somit auf mehreren, unabhängigen Wärmeerzeugern im Gesamtsystem. Die Kombination aus Gas-Brennwert und Solarthermie ist das bekannteste und beliebteste Hybridsystem, denn die Einbindung von Sonnenenergie zur Warmwasserbereitung oder auch zur zusätzlichen Heizungsunterstützung ist einfach und günstig umsetzbar und senkt darüber hinaus dauerhaft die Energiekosten.