Zuverlässige Stromversorgung jederzeit sichern 

Ei­ne durch­ge­hend zu­ver­läs­si­ge Ver­sor­gung mit Strom ist für Haus­hal­te, Ge­wer­be­be­trie­be und In­dus­trie von ho­her Be­deu­tung. Ak­tu­ell sind in Deutsch­land über 90 Gi­ga­watt (GW) an ge­si­cher­ter Kraft­werks­ka­pa­zi­tät in­stal­liert, ge­nug, um die deut­sche Spit­zen­last von rund 80 GW zu be­die­nen. Auch zu­künf­tig, un­ter den Vo­raus­set­zun­gen der er­neu­er­ba­ren Ener­gien, des stei­gen­den Strom­ver­brauchs und des vor­ge­zo­ge­nen Koh­le­aus­stiegs, müs­sen die Ver­sor­gung mit Strom so­wie die Netz­sta­bi­li­tät je­der­zeit ge­si­chert sein.

Sicherheit braucht Partner

Deutsch­lands Strom­ver­sor­gung und Strom­net­ze ge­hö­ren zu den si­chers­ten in ganz Eu­ro­pa. Über 800 Strom­netz­be­trei­ber füh­ren die mehr als 1,92 Mil­li­o­nen lan­gen Über­tra­gungs- und Ver­teil­net­ze in Deutsch­land und ver­sor­gen die knapp 50 Mil­li­o­nen Letzt­ver­brau­cher na­he­zu stö­rungs­frei mit Strom.

Das Strom­netz ar­bei­tet mit Wech­sel­strom, die­ser än­dert pe­ri­o­disch sei­ne Rich­tung in po­si­tiv und ne­ga­tiv. Die Fre­quenz gibt an, wie oft die Rich­tung in der Se­kun­de ge­än­dert wird. In Eu­ro­pa liegt sie bei 50 Hertz. Die tat­säch­li­che Fre­quenz darf ma­xi­mal 0,05 Hertz von die­ser Soll­fre­quenz ab­wei­chen. Die Netz­be­trei­ber sor­gen in den Schalt­zen­tra­len mit Sys­tem­dienst­leis­tun­gen stets für die voll­um­fäng­li­che Funk­ti­ons­tüch­tig­keit des Strom­net­zes.

Un­ser Strom­sys­tem wird sich bis 2030 stark ver­än­dern und steht vor ent­spre­chen­den He­raus­for­de­run­gen. Kon­ven­ti­o­nel­le Kraft­wer­ke, die ak­tu­ell gro­ße Tei­le der be­nö­tig­ten Fle­xi­bi­li­tät be­reit­stel­len, wer­den wei­ter ab­neh­men, wäh­rend der Aus­bau der er­neu­er­ba­ren Ener­gien für die zu­neh­mend de­zen­tra­le Strom­er­zeu­gung wei­ter steigt – Die­se kön­nen je­doch die kon­ven­ti­o­nel­len Kraft­wer­ke in Be­zug auf Sys­tem­dienst­leis­tun­gen für den si­che­ren Netz­be­trieb nicht im aus­rei­chen­den Ma­ße er­set­zen. Zu re­le­van­ten Sys­tem­dienst­leis­tun­gen zäh­len zum Bei­spiel die Blind­leis­tung, die Be­reit­stel­lung von Re­gel­ener­gie, um un­vor­her­ge­se­he­ne Schwan­kun­gen im Strom­netz zur Fre­quenz­sta­bi­li­sie­rung aus­zu­glei­chen und der Wie­der­auf­bau der Ver­sor­gung. Die Be­reit­stel­lung von Sys­tem­dienst­leis­tun­gen ist ein be­deu­ten­der Bei­trag zur Netz­si­cher­heit. Mit der Zu­nah­me er­neu­er­ba­rer Ener­gien steigt auch der Fle­xi­bi­li­täts­be­darf in der Strom­ver­sor­gung, denn ih­re Ein­spei­sung hängt von den Wet­ter­be­din­gun­gen ab. Um die Ver­sor­gungs- und Sys­tem­si­cher­heit in Deutsch­land zu ge­währ­leis­ten, brau­chen wir fle­xi­ble Ver­brau­cher, lang­fris­tig re­gel­ba­re Kraft­wer­ke so­wie Ener­gie­spei­cher.

Saisonalität berücksichtigen

Der Be­darf an Elek­tri­zi­tät in der Mo­bi­li­tät und im Wär­me­markt wird zeit­gleich zur zu­neh­men­den Er­zeu­gung aus er­neu­er­ba­ren Ener­gien stei­gen. Es ist von ei­ner Zu­nah­me des Strom­be­darfs um 11 Pro­zent durch den Ein­bau von Wär­me­pum­pen und die Elek­tro­mo­bi­li­tät aus­zu­ge­hen. Ge­ra­de der Wär­me­be­darf un­ter­liegt star­ken sai­so­na­len Schwan­kun­gen: Im Ja­nu­ar und Fe­bru­ar ist die­ser rund 300 Pro­zent hö­her als im Som­mer. In die­sen Mo­na­ten ist je­doch die Strom­er­zeu­gung aus er­neu­er­ba­ren Ener­gien am nied­rigs­ten.

Strom­er­zeu­gung und Strom­ver­brauch müs­sen je­der­zeit im Gleich­ge­wicht sein, auch in Ex­trem­si­tu­a­ti­on wie ei­ner ma­xi­ma­len oder mi­ni­ma­len Re­si­du­al­last. Das Strom­netz steht be­reits deut­lich häu­fi­ger un­ter Stress. Ein wei­te­rer Be­las­tungs­an­stieg kann zu ei­nem ver­mehr­ten Las­ten­ab­wurf, der un­ge­plan­ten Ab­schal­tung von Strom­ver­brau­chern füh­ren. Ein Las­ten­ab­wurf ist die letz­te Maß­nah­me, um ei­nen kom­plet­ten Zu­sam­men­bruch ei­nes Ver­teil­net­zes zu ver­hin­dern. Die Über­las­tung des Strom­net­zes kann nur durch den Aus­bau der ge­si­cher­ten Leis­tung auf­ge­fan­gen wer­den.

Gas-Kraftwerke sind unverzichtbar auf dem Weg zur Klimaneutralität 

Die Er­neu­er­ba­ren sind un­er­läss­lich für ei­ne kli­ma­neu­tra­le Ener­gie­zu­kunft. Und Gas-Kraft­wer­ke sind un­er­läss­lich für die si­che­re Strom­ver­sor­gung, wenn Wind und Son­ne nicht zur Ver­fü­gung ste­hen. Sie sind re­gel­bar, kön­nen schnell auf Voll­last ge­fah­ren wer­den und sind schwarz­start­fä­hig. Bis 2030 be­nö­tigt Deutsch­land ei­nen Zu­bau an was­ser­stoff­fä­hi­gen Gas-Kraft­wer­ken mit ei­ner Ka­pa­zi­tät von 20-30 GW – Nur so ist der für die Er­rei­chung der Kli­ma­zie­le not­wen­di­ge be­schleu­nig­te Koh­le­aus­stieg oh­ne Ri­si­ken für die Ver­sor­gungs­si­cher­heit zu rea­li­sie­ren. Im ak­tu­el­len Energy-Only-Markt wird die Be­reit­stel­lung von Re­ser­ve­ka­pa­zi­tä­ten nicht ver­gü­tet. Die Ent­wick­lung ei­nes um­fas­sen­den Ka­pa­zi­täts­mark­tes ist ei­ne sinn­vol­le Lö­sung, um den Zu­bau von Gas-Kraft­werks­ka­pa­zi­tä­ten an­zu­rei­zen. 

Installierte Leistung und Stromerzeugung

Die in­stal­lier­te Leis­tung, al­so die ma­xi­ma­le Leis­tung, die ei­ne An­la­ge un­ter be­stimm­ten Vo­raus­set­zun­gen er­zeu­gen kann, steht nicht au­to­ma­tisch für ei­ne ho­he Strom­er­zeu­gung. Er­neu­er­ba­re Ener­gien sind dar­ge­bots­ab­hän­gig, ih­re in­stal­lier­te Leis­tung kann nicht je­den Tag tat­säch­lich in An­spruch ge­nom­men wer­den. Die Leis­tung der Wind­kraft liegt im Jah­res­mit­tel bei rund 20 Pro­zent, die der Pho­to­vol­ta­ik bei ca. 8 Pro­zent. 

Mit der größ­ten ener­gie­po­li­ti­schen Ge­set­zes­no­vel­le, dem EEG 2023, wur­den neue, hö­he­re Aus­bau­zie­le für Wind- und So­lar­ener­gie fest­ge­legt und er­neu­er­ba­ren Ener­gien ge­setz­li­cher Vor­rang ein­ge­räumt. Min­des­tens 80 Pro­zent des Strom­ver­brauchs soll bis 2030 aus er­neu­er­ba­ren Ener­gien stam­men. Das ist na­he­zu ei­ne Ver­dopp­lung zu heu­te. 

Nach Netz­ent­wick­lungs­plan 2037 wird der Strom­ver­brauch auf bis zu 1.303 TWh im Jahr 2045 an­stei­gen. Um die­sen zu de­cken, müss­te die in­stal­lier­te Leis­tung der er­neu­er­ba­ren Ener­gien auf bis zu 703 GW aus­ge­baut wer­den. Das ent­spricht ei­ner Ver­fün­fa­chung ge­gen­über der heu­te in­stal­lier­ten Leis­tung aus er­neu­er­ba­ren Ener­gien. Die in­stal­lier­te Leis­tung der Pho­to­vol­ta­ik müss­te auf 400 GW an­stei­gen – das setzt ein enor­mes Flä­chen­po­ten­zi­al vo­raus. 

Exkurs Stromnetz

Welt­weit hat sich das Wech­sel­strom-Netz durch­ge­setzt, denn Wech­sel­strom lässt sich ein­fach er­zeu­gen und Strom­er­zeu­ger und –ver­brau­cher las­sen sich un­kom­pli­ziert ein­bin­den. Das Strom­netz ist in ver­schie­de­ne Span­nungs­ebe­nen, auch Netz­ebe­nen ge­nannt, un­ter­teilt. Mit 380 bzw. 220 kV weist das Über­tra­gungs­netz die höchs­te Span­nungs­ebe­ne auf. Wech­sel­strom lässt sich ver­lust­arm auf ei­ne an­de­re Span­nungs­ebe­ne trans­for­mie­ren, bis er schließ­lich mit 230 V in z. B. Pri­vat­haus­hal­ten zur An­wen­dung kommt. 

Strom ist ei­ne lei­tungs­ge­bun­de­ne Ener­gie. In den Ver­tei­ler­net­zen ist zu­meist die Erd­ver­ka­be­lung üb­lich, in den Über­tra­gungs­net­zen ist man in der Re­gel auf Über­land­lei­tun­gen an­ge­wie­sen. 

Wachsender Transportbedarf

Der zu­meist in Nord- und Ost­deutsch­land pro­du­zier­te grü­ne Strom muss in die süd­li­chen und west­li­chen Bun­des­län­der trans­por­tiert wer­den, da hier ent­spre­chen­de Er­zeu­gungs­de­fi­zi­te vor­lie­gen. Der Trans­port gro­ßer Strom­men­gen er­folgt im Über­tra­gungs­netz. Wech­sel­strom weist bei den lan­gen Trans­port­stre­cken zu ho­he Ener­gie­ver­lus­te auf, so­dass Höchst­span­nungs-Gleich­strom-Über­tra­gungs­ver­bin­dun­gen (HGÜ) mit Span­nun­gen von mehr als 500 kV ge­baut wer­den müs­sen. Kon­ver­ter­an­la­gen müs­sen den Gleich- in Wech­sel­strom und um­ge­kehrt wan­deln. Der Bau ist auf­wen­dig und da­mit ver­gleichs­wei­se kos­ten­in­ten­siv. Im ak­tu­el­len Ent­wurf des Netz­ent­wick­lungs­plans Strom 2037 sind In­ves­ti­ti­ons­kos­ten von fast 240 Mil­li­ar­den Eu­ro für die An­bin­dung von Er­neu­er­ba­ren-Ener­gien-Er­zeu­gungs­an­la­gen so­wie für den Aus- und Um­bau der Strom­net­ze be­nannt.

Als al­ter­na­ti­ve Trans­port­mög­lich­keit kann das Gas­-Netz ver­wen­det wer­den. Ak­tu­ell ver­fügt die­ses über ei­ne deut­lich hö­he­re Leis­tungs­fä­hig­keit als das Strom­netz. Um­ge­wan­delt in Was­ser­stoff lie­ßen sich pro Stun­de bis zu 75 GW er­neu­er­ba­re Ener­gie über das Gas-Netz von Nord nach Süd trans­por­tie­ren.

EU-Taxonomie – ökologisch nachhaltig investieren

Um das Ziel der Kli­ma­neu­tra­li­tät auf eu­ro­pä­i­scher Ebe­ne bis 2050 zu er­rei­chen, wur­de mit der EU-Ta­xo­no­mie ein Klas­si­fi­zie­rungs­sys­tem für nach­hal­ti­ges Wirt­schaf­ten vor­ge­legt. In dem Re­gel­werk wer­den ein­heit­li­che Kri­te­rien für den Nach­hal­tig­keits­grad des wirt­schaft­li­chen Han­delns fest­ge­legt.

Was bedeutet EU-Taxonomie?

Die eu­ro­pä­i­schen Staa­ten ha­ben sich zu mehr Kli­ma­schutz ver­pflich­tet, um den Treib­haus­gas­aus­stoß bis 2050 na­he­zu auf null zu brin­gen. Um die Kli­ma­zie­le er­rei­chen zu kön­nen, müs­sen in den kom­men­den Jah­ren Mil­li­ar­den­schwe­re In­ves­ti­ti­o­nen in kli­ma­wirk­sa­me Maß­nah­men ge­tä­tigt wer­den. Doch wel­che Maß­nah­men und wirt­schaft­li­chen In­ves­ti­ti­o­nen sind öko­lo­gisch nach­hal­tig?

Mit der Ta­xo­no­mie-Ver­ord­nung stellt die EU-Kom­mis­si­on ei­ne Klas­si­fi­zie­rung un­ter Be­rück­sich­ti­gung der Um­welt­zie­le zur Ver­fü­gung. Un­ter­neh­men müs­sen künf­tig ih­re wirt­schaft­li­chen Ak­ti­vi­tä­ten mit min­des­tens ei­nem der sechs Um­welt­zie­le

  • Kli­ma­schutz,
  • An­pas­sung an den Kli­ma­wan­del,
  • nach­hal­ti­ge Nut­zung und Schutz von Was­ser- und Mee­res­res­sour­cen,
  • Wan­del zur Kreis­lauf­wirt­schaft,
  • Ver­mei­dung und Ver­min­de­rung von Um­welt­ver­schmut­zung,
  • Schutz und Wie­der­her­stel­lung der Bio­di­ver­si­tät und der Öko­sys­te­me

ver­bin­den. Da­bei darf keins der an­de­ren Um­welt­zie­le be­ein­träch­tigt und der Min­dest­schutz von Ar­beit­neh­men­den und Men­schen­rech­te ge­währ­leis­tet wer­den.

Erstmalig klare Regeln

Mit der EU-Ta­xo­no­mie wer­den Kri­te­rien zur Be­stim­mung nach­hal­ti­ger In­ves­ti­ti­o­nen fest­ge­legt. Die wirt­schaft­li­chen Ak­ti­vi­tä­ten durch öf­fent­li­che Hand oder Un­ter­neh­men wer­den da­mit künf­tig ver­gleich­ba­rer. Erst­ma­lig wer­den ver­bind­li­che Re­geln auf eu­ro­pä­i­scher Ebe­ne fest­ge­legt, die be­wer­ten, wel­che In­vest­ments öko­lo­gisch nach­hal­tig sind – und wel­che nicht.

Die Fest­le­gung ein­heit­li­cher Stan­dards für grü­ne In­vest­ments be­trifft Fi­nanz­markt­teil­neh­mer, Un­ter­neh­men, die verpflichtet sind, nichtfinanzielle Erklärungen zu veröffentlichen, die Mitgliedsstaaten der Europäischen Union sowie die Europäische Union selbst.

Am 06.07.2022 hat das EU-Par­la­ment die Plä­ne der EU-Kom­mis­si­on ge­bil­ligt, Gas-Kraft­wer­ke als nach­hal­tig ein­zu­stu­fen, da die­se die Ener­gie­ver­sor­gung si­chern. Für Gas-Kraft­wer­ke sieht die Ta­xo­no­mie sie­ben Kri­te­rien vor, die für die Ein­stu­fung als nach­hal­tig er­füllt wer­den müs­sen, so z. B.:

  • Für Gas-Kraft­wer­ke wer­den sehr ge­rin­ge CO2-Grenz­wer­te de­fi­niert (ent­we­der un­ter 270 g CO2/kWh am Ver­bren­nungs­zeit­punkt oder durch­schnitt­lich 550 kg CO2/kW pro Jahr über 20 Jah­re), so­dass die­se nur lau­fen, wenn er­neu­er­ba­rer Strom nicht aus­rei­chend zur Ver­fü­gung steht. Gas-Kraft­wer­ke sol­len als Re­ser­ve­ka­pa­zi­tät zur Si­che­rung ei­ner sta­bi­len Ener­gie­ver­sor­gung vor­ge­hal­ten wer­den.
  • Das Gas­-Kraft­werk er­setzt ei­ne be­ste­hen­de und mit ho­hen Emis­si­o­nen ver­bun­de­ne Strom­er­zeu­gungs­an­la­ge (Koh­le) – da­bei darf die neu in­stal­lier­te Er­zeu­gungs­ka­pa­zi­tät die Ka­pa­zi­tät der er­setz­ten An­la­ge nicht um mehr als 15 % über­stei­gen. Dies gilt nur, wenn die be­ste­hen­de Ener­gie­er­zeu­gungs­ak­ti­vi­tät nicht glaub­wür­dig und ef­fi­zient durch er­neu­er­ba­re Ener­gie­quel­len er­setzt wer­den kann.
  • Neue Gas-Kraft­wer­ke müs­sen H2-ready sein – al­so für den spä­te­ren Be­trieb mit Was­ser­stoff ge­baut wer­den, da­mit sie ab 2036 mit CO2-ar­men Ga­sen wie Bio­gas oder Was­ser­stoff be­trie­ben wer­den kön­nen. Die Er­set­zung führt über die Le­bens­dau­er der neu in­stal­lier­ten Er­zeu­gungs­ka­pa­zi­tät zu ei­ner Ver­rin­ge­rung der Treib­haus­gas­emis­si­o­nen um min­des­tens 55 %.

Mo­der­ne Gas-Kraft­wer­ke kön­nen die­sen Kri­te­rien ent­spre­chen. Die An­for­de­run­gen müs­sen je­doch pra­xis­taug­lich aus­ge­stal­tet wer­den so­wie ent­spre­chen­de Rah­men­be­din­gun­gen schaf­fen, so­dass die ge­wünsch­ten öko­lo­gisch nach­hal­ti­gen In­ves­ti­ti­o­nen ge­tä­tigt wer­den.

Herausforderung klimaneutrales Stromsystem

Herausforderung klimaneutrales Stromsystem

Rund die Hälf­te des Stroms in Deutsch­land stam­men aus er­neu­er­ba­ren Ener­gie­quel­len. Bis zum Jahr 2035 soll die Pro­duk­ti­on von re­ge­ne­ra­ti­vem Strom in­ten­siv aus­ge­baut und fos­si­le Brenn­stof­fe na­he­zu er­setzt wer­den. Die­se Zie­le wir­ken sich auf das ge­sam­te Strom­sys­tem aus. Wie muss der Markt für ein kli­ma­neu­tra­les Strom­sys­tem ge­stal­tet sein? Wel­che Mög­lich­kei­ten gibt es, um die Ver­sor­gungs­si­cher­heit auf ho­hem Ni­veau trotz fluk­tu­ie­ren­de Er­neu­er­ba­rer zu ge­währ­leis­ten?

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