Die HPS Home Power Solutions AG, weltweit führender Anbieter von Ganzjahres-Stromspeichern für Gebäude auf Basis von grünem Wasserstoff, expandiert ins Ausland. Damit reagiert das Berliner Unternehmen auf die große Nachfrage aus der Schweiz und Österreich und bietet die picea 2 nun in der gesamten DACH-Region an. Die neueste Produktgeneration wurde Ende 2023 vorgestellt. Erste Anlagen der 2. Generation sind bereits im Einsatz.
Dafür setzt HPS auf starke Partnerunternehmen, die die picea-Anlagen in der Schweiz und in Österreich vertreiben und installieren werden. Damit das reibungslos gelingt, schult HPS aktuell die künftigen Partner im Umgang mit picea.
Matthias Holder, CEO von HPS, dazu: „Wir freuen uns, erfahrene Partnerunternehmen an unserer Seite zu haben, um unser Angebot in unsere deutschsprachigen Nachbarländer auszuweiten. Damit Vertrieb und Installation in der Schweiz und in Österreich reibungslos ablaufen, setzen wir auf seriöse Partner, die wir speziell im Umgang mit der picea schulen.“
Ab dem ersten Quartal 2025 werden die Ganzjahres-Stromspeicher in den deutschsprachigen Nachbarländern ausgeliefert werden. HPS reagiert damit auf die hohe Nachfrage und den dortigen Photovoltaik-Boom: Die Schweiz installierte allein im vergangenen Jahr PV-Anlagen mit einer Leistung von 1500 Megawatt – ein Marktwachstum von rund 40 Prozent laut Branchenverband Swissolar. Dieser Zubau ist nicht nur auf Freiflächen-, sondern auch auf unzählige private Anlagen zurückzuführen.
Rainer Gehrung, CFO/CSO von HPS, ergänzt: „Nachdem wir Ende 2023 die picea 2 vorgestellt haben, können wir den Speicher nun schon im gesamten DACH-Raum anbieten – das bedeutet für uns einen großen Meilenstein auf dem Weg der Expansion. Endlich sind alle regulatorischen Hürden überwunden, sodass auch Schweizer und österreichische Haushalte von picea profitieren können. Wir arbeiten bereits daran, picea auch in weiteren europäischen Nachbarländern anzubieten. Unsere Vision ist ein Europa, dessen Haushalte, Quartiere und mittelständische Gewerbeunternehmen sich maximal unabhängig mit selbst erzeugtem Strom versorgen können – und das ganzjährig.“
In Österreich hat sich der PV-Anteil an der Stromerzeugung seit dem Jahr 2022 mehr als verdoppelt: Er stieg von 0,98 Terrawattstunden 2022 auf 2,35 Terrawattstunden 2023, so das österreichische Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie.
Da private PV-Anlagen im Sommer jedoch oft mehr Strom produzieren, als abgenommen werden kann, spielt picea eine wichtige Rolle für die Energiewende: Die Anlage speichert den überschüssigen grünen Strom langfristig und macht ihn für den Winter nutzbar. Private Haushalte, aber auch mittelständische Gewerbeunternehmen profitieren so von einer maximal unabhängigen Energieversorgung, während picea zusätzlich das Stromnetz entlastet und die Energiewende unterstützt. Ein herkömmlicher Batterie-Stromspeicher ist dazu nicht in der Lage.
Mit der Markteinführung können nun auch Gebäudebesitzer in der Schweiz und in Österreich vom Potenzial der picea profitieren.
Über picea und HPS Home Power Solutions AG
HPS ist weltweit führend in der Entwicklung und Produktion von integrierten Energiespeichersystemen auf Basis von grünem Wasserstoff für Gebäude. Mit dem innovativen Ganzjahres-Stromspeicher picea adressiert das Berliner Unternehmen Schlüsselbereiche der Energiewende. Die an sonnenreichen Tagen erzielten Überschüsse einer Photovoltaik-Anlage werden als grüner Wasserstoff gespeichert und in der dunklen Jahreszeit in Form von Strom und Wärme wieder zur Verfügung gestellt. So können Gebäude ganzjährig mit Solarenergie vom eigenen Dach versorgt werden. Mit picea hat HPS mehrere renommierte Preise gewonnen, zuletzt den Handelsblatt Energy Award, den Innovationspreis Berlin-Brandenburg und die Sustainability Challenge der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen.