Die Deutsche ReGas, ein europäischer Betreiber von Energieinfrastruktur, hat heute die FEEDPhase (Front End Engineering and Design Phase) für das H2-Hub Lubmin abgeschlossen. Die Deutsche ReGas plant den Bau einer 200-MW-Elektrolyseanlage bis Ende 2026 in einer Phase I und in einer Phase II mit bis zu 500 MW bis 2028.
In der Phase I sollen bis zu 30.000 Tonnen grüner Wasserstoff pro Jahr produziert werden, in der Phase II bis zu 80.000 Tonnen. Der H2-Hub Lubmin ist direkt an das Flow-Wasserstoff-Kernnetz angeschlossen, so dass eine ausreichende und sichere Versorgung von Kunden in Ostdeutschland und Industriestandorten im Südwesten Deutschlands in Zukunft gewährleistet ist. Bereits im Sommer 2022 hatte die Deutsche ReGas die für die Produktion vorgesehene Fläche erworben und 2023 erweitert.
„Der Abschluss der FEED-Phase zeigt den erfolgreichen Verlauf der Entwicklung des H2-Hub Lubmin“, sagt David Ibáñez, Head of Hydrogen Strategies der Deutsche ReGas. „Alle unsere Wasserstoffprojekte werden einen wichtigen Beitrag zur Stärkung der Region Mecklenburg-Vorpommern und einen wichtigen Beitrag zur Dekarbonisierung der deutschen Industrie leisten.“ Neben dem H2-Hub Lubmin hat die Deutsche ReGas kürzlich die Entwicklung des H2-Import Terminals Lubmin angekündigt, des weltweit ersten schwimmenden Importterminals für Wasserstoff. Das Terminal soll ab 2026 mit einer jährlichen Produktion von rund 30.000 Tonnen grünem Wasserstoff in Betrieb gehen.