Wir sind die Stimme der Gas- und Wasser­stoff­wirt­schaft.

Unser Auftrag: Energien sicher trans­formieren

Wir set­zen uns für ein re­si­lien­tes Sys­tem mit grü­ner Strom­er­zeu­gung und neu­en Ga­sen ein und ste­hen der In­dus­trie als De­kar­bo­ni­sie­rungs­part­ner zur Sei­te.

Wir leis­ten die Trans­for­ma­ti­on des Ener­gie­sys­tems hin zur Kli­ma­neu­tra­li­tät und glau­ben, dass das nur in ei­ner in­te­grier­ten und ko­ope­ra­ti­ven Wei­se mit dem ge­sam­ten Ener­gie­sek­tor so­wie al­len po­li­ti­schen und ge­sell­schaft­li­chen Ak­teu­ren und der da­mit ver­bun­de­nen Wis­sen­schaft ge­lin­gen kann. Da­für brin­gen wir unser Know-how, Ka­pi­tal und un­se­ren Ge­stal­tungs­wil­len bei al­len Trans­for­ma­ti­ons­pro­zes­sen ein.

Die Bedeutung von Gas für ein resilientes und klimaneutrales Energiesystem

Auch wenn man­che et­was an­de­res be­haup­ten: Die Be­deu­tung von Gas wird wach­sen, da­mit un­ser Land kli­ma­neu­tral wer­den kann. Denn auch in ei­ner Welt mit viel Strom aus Wind und Son­ne und we­ni­ger Ener­gie­ver­brauch sorgt Gas da­für, dass un­ser Le­ben in Deutsch­land funk­ti­o­niert.

Des­halb wird die Gas­ver­sor­gung jetzt auf neue Ga­se, wie Was­ser­stoff, sei­ne De­ri­va­te und Bio­gas, um­ge­stellt. Da­mit kann nicht nur Koks in der Stahl­in­dus­trie und Die­sel in Lkw und Schif­fen er­setzt wer­den, son­dern auch Koh­le und Erd­gas in den Heiz­kraft­wer­ken der Städte. Und wenn Wind und Son­ne Pau­se ma­chen, über­neh­men was­ser­stoff­fä­hi­ge Gas­-Kraft­wer­ke die Strom­pro­duk­tion.

Was­ser­stoff ist der Ener­gie­trä­ger der Zu­kunft. In Was­ser­stoff kön­nen wir die Son­nen- und Wind­ener­gie vom Som­mer für den Win­ter spei­chern, vom Tag für die Nacht. Mit Was­ser­stoff kön­nen wir un­end­lich viel nach­hal­ti­ge Ener­gie aus der gan­zen Welt im­por­tie­ren und uns un­ab­hän­gig ma­chen von ein­zel­nen Län­dern und Tech­no­lo­gien.

Bis 2045 will Deutsch­land voll­stän­dig kli­ma­neu­tral sein. Als ers­te In­dus­trie­na­ti­on der Welt. Da­für bau­en wir neue Ter­mi­nals für den Im­port gas­för­mi­ger Ener­gie­trä­ger an der Küs­te und das be­ste­hen­de Gas­-Netz aus. Und wir schaf­fen Lö­sun­gen für CO2, das sich nicht ver­mei­den lässt.

Da­mit das ge­lin­gen kann, in­ves­tie­ren wir mehr als 80 Mrd. Euro in die neue, kli­ma­neu­tra­le Gas-Ver­sor­gung für Deutsch­land.

Trans­for­mation des Energie­systems

Deutsch­land hat sich zum Ziel ge­setzt, bis 2045 kli­ma­neu­tral zu wer­den. Wir, die Gas­-Wirt­schaft in Deutsch­land, un­ter­stüt­zen dies ent­schlos­sen und ent­wi­ckeln da­her un­se­re bis­her um Erd­gas zen­trier­ten Ge­schäfts­mo­del­le für eine kli­ma­neu­tra­le Zu­kunft wei­ter.

Die Nut­zung von fos­si­lem, nicht de­kar­bo­ni­sier­tem Erd­gas wird bis 2045 be­deu­tungs­los wer­den. Neue Gase, wie Was­ser­stoff und sei­ne De­ri­va­te so­wie Bio­methan, wer­den zu­künf­tig die be­stim­men­de Rol­le spie­len. Dass sie für ein kli­ma­neu­tra­les Ener­gie­sys­tem un­ver­zicht­bar sind, ist heu­te Kon­sens. Das künf­ti­ge Ener­gie­sys­tem grün­det da­her auf ei­nem Mit­ei­nan­der von strom- und gas­ba­sier­ten Tech­no­lo­gien. Auf die­ses kli­ma­neu­tra­le Sys­tem rich­tet die Gas­-Wirt­schaft ih­re stra­te­gi­schen Ent­schei­dun­gen aus.

Cover der aktuellen Ausgabe des Gasmagazins

Gasmagazin, Ausgabe 2/2024

Die Gas- und Was­ser­stoff­wirt­schaft trans­for­miert sich – und das g-Ma­ga­zin auch. Die zwei­te Aus­ga­be in die­sem Jahr er­scheint erst­mals ex­klu­siv di­gi­tal. Wei­ter­hin vol­ler span­nen­der Stories und Insights. In der neuen Aus­ga­be dreht sich al­les um den Auf­bau des Was­ser­stoff­mark­tes: In­fra­struk­tur, Han­del und An­wen­dun­gen – wir be­leuch­ten die ent­schei­den­den As­pek­te. Auch in der Re­por­ta­ge geht es um Was­ser­stoff: Es gab erst­ma­lig ei­nen Was­ser­stoff­trans­port via Pipe­line von Öster­reich nach Deutsch­land. Wel­che He­raus­for­de­run­gen da­mit ein­her­ge­hen, er­fah­ren Sie im Ma­ga­zin.

In­no­va­ti­ons-Clus­ter H2 Start-up

Ein In­for­ma­ti­ons- und Aus­tausch­an­ge­bot für jun­ge Un­ter­neh­men und Start-ups aus der Was­ser­stoff­wirt­schaft. Mit dem H2 Start-up Cluster för­dern wir den Dia­log zwi­schen den Start-ups und füh­ren­den Gas­-Han­dels- und In­fra­struk­tur­un­ter­neh­men in Deutsch­land.

Un­se­re Bot­schaft ist ein­deu­tig: Erd­gas hat un­se­re Ver­gan­gen­heit be­stimmt, Was­ser­stoff und Bio­gas wer­den un­se­re Zu­kunft ge­stal­ten. Denn für das Er­rei­chen der Kli­ma­neu­tra­li­tät bis 2045 brau­chen wir auch wei­ter­hin gas­för­mi­ge Ener­gie­trä­ger und ih­re Infra­struk­tur. Zukunft Gas ist die Hei­mat für al­le, die mit neu­en Ga­sen die Ener­gie­wen­de mit­ge­stal­ten wol­len.

Dr. Timm Kehler, Vorstand Zukunft Gas
Dr. Timm Kehler, Vorstand Zukunft Gas

Neue Gase als Teil der Energiewende

Neue Gase wie Was­ser­stoff und Bio­gas tra­gen zur Ver­sor­gungs­si­cher­heit und zur De­kar­bo­ni­sie­rung bei. Ih­re Nut­zung in In­dus­trie, Ver­kehr so­wie zur Strom- und Wär­me­ver­sor­gung ist in Tei­len al­ter­na­tiv­los. Der Ein­satz von neu­en Ga­sen in der In­dus­trie ist un­ver­zicht­bar, da kei­ne voll­stän­di­ge Elek­tri­fi­zie­rung al­ler Pro­zes­se statt­fin­den kann. Auch im Ver­kehrs­sek­tor kön­nen neue Ga­se zur Ver­kehrs­wen­de bei­tra­gen – dort, wo ei­ne Elek­tri­fi­zie­rung nicht ab­seh­bar oder un­wirt­schaft­lich ist. Zu­dem si­chern sie die Strom- und Wär­me­ver­sor­gung durch ih­re Spei­cher­bar­keit und fle­xib­len An­wen­dungs­mög­lich­kei­ten.

Wasserstoff ist der Energieträger der Zukunft

Energieträger Wasserstoff

Was­ser­stoff gilt als Schlüs­sel­ele­ment ei­ner er­folg­rei­chen Ener­gie­wen­de, löst das Pro­blem der Spei­che­rung er­neu­er­ba­rer Ener­gien und kann si­cher ge­spei­chert und trans­por­tiert wer­den.

Regeneratives Biogas ist eine regelbare erneuerbare Energie

Erneuerbares Biogas

Mit Bio­gas steht ei­ne plan- und re­gel­ba­re er­neu­er­ba­re Ener­gie­quel­le zur Ver­fü­gung. Das grü­ne Gas kann ganz­jäh­rig re­gi­o­nal pro­du­ziert wer­den, ist fle­xi­bel an­wend­bar und in gro­ßen Men­gen spei­cher­bar.

Neuer Strom­markt für die Trans­formation

Da­mit der Aus­stieg aus der Koh­le­ver­stro­mung be­reits 2030 funk­ti­o­niert und Deutsch­land sei­ne Kli­ma­zie­le ein­hal­ten kann, muss nicht nur der Aus­bau der er­neu­er­ba­ren Ener­gien, son­dern auch der Zu­bau fle­xib­ler Leis­tung durch bei­spiels­wei­se was­ser­stoff­fä­hi­ge Gas-Kraft­wer­ke vo­ran­ge­trie­ben wer­den. So kön­nen die Kli­ma­zie­le oh­ne Ri­si­ken für die si­che­re Ener­gie­ver­sor­gung rea­li­siert wer­den. Die Wei­ter­ent­wick­lung des be­ste­hen­den Strom­markt-De­signs in ei­nen um­fas­sen­den Ka­pa­zi­täts­markt ist da­für not­wen­dig.

Plattform H2 kommunal

Ein star­kes Bünd­nis für den Was­ser­stoff­hoch­lauf. Mit H2 kom­mu­nal bie­ten wir Lö­sun­gen für kom­mu­na­le, re­gi­o­na­le Ener­gie­ver­sor­ger und stel­len den Mit­glie­dern ei­ne Platt­form für den In­for­ma­ti­ons- und Er­fah­rungs­aus­tausch zur Ver­fü­gung.

KWK-Kommunikation

Die KWK-Kom­mu­ni­ka­ti­ons­of­fen­si­ve soll Kraft-Wär­me-Kopp­lung als Trans­for­ma­ti­ons­tech­no­lo­gie po­si­ti­o­nie­ren, Her­stel­ler und Stadt­wer­ke zu­sam­men­brin­gen, um u. a. das enor­me lo­ka­le De­kar­bo­ni­sie­rungs­po­ten­zi­al in den Kom­mu­nen zu he­ben.

Gas ist Grund­lagen­energie

Oh­ne ei­ne er­folg­rei­che Ener­gie­wen­de wer­den wir un­se­re Kli­ma­schutz­zie­le nicht er­rei­chen. Die He­raus­for­de­rung da­bei ist, dass die not­wen­di­ge Trans­for­ma­ti­on der Ener­gie­ver­sor­gung in ei­nem lau­fen­den Sys­tem statt­fin­det, das durch­ge­hend auf ei­ne si­che­re und zuver­läs­si­ge Ener­gie­ver­sor­gung an­ge­wievsen ist. Für ein kli­ma­neu­tra­les und wi­der­stands­fä­hi­ges Ener­gie­sys­tem und die Si­che­rung des In­dus­trie­stand­orts Deutsch­land ist des­halb das Zu­sam­men­spiel von grü­nem Strom und neu­en Ga­sen ent­schei­dend.

Nicht nur, weil neue Ga­se in Tei­len von In­dus­trie, Ver­kehr so­wie Strom- und Wär­me­er­zeu­gung un­ver­zicht­bar sind, son­dern weil ih­re Spei­cher­fä­hig­keit und die da­für be­reits vor­han­de­ne In­fra­struk­tur zu­sätz­li­che Op­ti­o­nen ne­ben den rein elek­tri­schen De­kar­bo­ni­sie­rungs­lö­sun­gen schaf­fen.

Zahlen, Daten und Fakten zu Erdgas, Wasserstoff und Biogas in Deutschland

Gasbilanz 2023

Gas bleibt im Jahr nach der Ener­gie­kri­se die zwei­te tra­gen­de Säu­le des deut­schen Ener­gie­mi­xes.

Neue Gase für die grüne Stahlproduktion

Gas in der Industrie

Ein wi­der­stands­fä­hi­ges Ener­gie­sys­tem und ei­ne si­che­re Ver­sor­gung mit Ener­gie sind auch wei­ter­hin die Grund­la­ge für die Zu­kunfts­fä­hig­keit des In­dus­trie­stand­or­tes Deutsch­land. Gas ist da­bei ein un­ver­zicht­ba­rer Er­folgs­fak­tor.

Strom aus Gas

Das Zu­sam­men­spiel von grü­nem Strom und den neu­en Ga­sen ist ent­schei­dend für die er­folg­rei­che Trans­for­ma­ti­on un­se­res Ener­gie­sys­tems und bie­tet die bes­ten Lö­sungs­op­ti­o­nen für al­le Sek­to­ren.

Klimaneutrale Wärme

Die Be­zahl­bar­keit ei­ner kli­ma­neu­tra­len Wär­me­ver­sor­gung ist mit­ent­schei­den­d für die Ak­zep­tanz der Trans­for­ma­ti­on hin zur Kli­ma­neu­tra­li­tät. Gas kann hier­bei ei­ne wich­ti­ge Rol­le spie­len.

Wasserstoff sichert die wirtschaftliche und nachhaltige Produktion in Deutschland

Gas neu denken: Nachhaltig und wirtschaftlich

Für eine Industrie, die wettbewerbsfähig bleiben soll, ist es notwendig, dass wir das Klima sowie die Wirtschaftlichkeit gleichermaßen im Blick haben. Mit technologischen Innovationen lösen wir umweltpolitische Herausforderungen. Lass uns gemeinsam #gasneudenken.

Lösung für schwer ver­meid­bare Rest­emissionen

Die Kli­ma­zie­le er­rei­chen und un­se­ren In­dus­trie­stand­ort si­cher durch die Ener­gie­wen­de brin­gen: Das ist die gro­ße Trans­for­ma­ti­ons­auf­ga­be, vor der Deutsch­land als wich­tigs­te In­dus­trie­na­ti­on Eu­ro­pas steht – und zu de­ren Be­wäl­ti­gung die deut­sche Gas- und Was­ser­stoff­wirt­schaft ent­schei­dend bei­tra­gen wird. Für ei­ne kli­ma­neu­tra­le Zu­kunft ver­su­chen wir mög­lichst we­nig schäd­li­ches CO2 in die At­mo­sphä­re ein­zu­brin­gen und best­mög­lich fos­si­le durch er­neu­er­ba­re Ener­gie­trä­ger zu er­set­zen. Dort, wo es aus wirt­schaft­li­chen und tech­ni­schen Grün­den nicht mög­lich ist, CO2-Emis­si­o­nen in Gän­ze zu ver­mei­den, kommt der Ab­schei­dung, Ein­spei­che­rung und Wie­der­ver­wen­dung von CO2 ei­ne wich­ti­ge Rol­le zu.

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