Branchennews , 18. Jul 2023

TU Berlin: Gemeinsamer Ausbau von Strom- und Gasnetzen am günstigsten

Foto: Adobestock / smspy

Eine Forschergruppe um die TU Berlin und die dänische Universität Aarhus haben mithilfe eines fortschrittlichen Simulationsmodells verschiedene Netzausbaumodelle für Europa im Zuge der Energiewende durchgespielt. Das Ergebnis: Ein intergrierter Netzausbau von Strom- und Wasserstoff auf Basis der bestehenden Gasnetze ist EU-weit mit Abstand die volkswirtschaftlich güstigste Variante. Die Einsparungen beziffern die Forschenden mit rund 70 Milliarden Euro jährlich. Szenarien, welche sich nur auf den Ausbau eines der beiden Netze beschränken, wären im Ergebnis somit deutlich teurer. Die Studie mit dem TItel "The potential role of a hydrogen network in Europe" wurde im Wissenschaftsmagazin "Joule" veröffentlicht. Die Ergebnisse lassen sich zudem digital in einer interaktiven App erfahren.


Das Tool "PyPSA" wurde eigens von dem Team entwickelt. Die Nutzung der Open-Source Software, welche seine Datenbasis und Berechnungen übrigens transparent nachvollziehen lässt, wird unterdessen auch von der EU-Komission empfohlen.

Zukunft Gas ist die Stim­me der deut­schen Gas- und Was­ser­stoff­wirt­schaft. Der Bran­chen­ver­band bün­delt die In­te­res­sen der Mit­glie­der und tritt ge­gen­über Öf­fent­lich­keit, Po­li­tik so­wie Ver­brau­che­rin­nen und Ver­brau­chern auf. Ge­mein­sam mit den Mit­glieds­un­ter­neh­men setzt sich der Ver­band da­für ein, dass die Po­ten­zi­a­le von Was­ser­stoff, Bio­gas und Erd­gas so­wie der be­ste­hen­den Gas­-In­fra­struk­tur ge­nutzt wer­den, in­for­miert über die Chan­cen und Mög­lich­kei­ten, die gas­för­mi­ge Ener­gie­trä­ger für un­se­re Ge­sell­schaft bie­ten und treibt die Trans­for­ma­ti­on der Gas­-Bran­che hin zu neu­en Ga­sen vo­ran. Ge­tra­gen wird der Ver­band von füh­ren­den Un­ter­neh­men der Gas- und Was­ser­stoff­wirt­schaft. Wei­te­re Bran­chen­ver­bän­de und die Heiz­ge­rä­te­in­dus­trie un­ter­stüt­zen Zukunft Gas als Part­ner.

Charlie Grüneberg
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