Branchennews , 05. Apr 2023

Hamburg und Schleswig-Holstein wollen frühzeitige Anbindung an Wasserstoffleitung HyPerLink III

Rundgang durch den Hafen (von links): Frank Schnabel, Leiter der Brunsbüttel Ports GmbH, Ministerpräsident Daniel Günther und Bürgermeister Peter Tschentscher. Bild: © Senatskanzlei Hamburg

Der Hamburger Senat und die Landesregierung Schleswig-Holstein haben sich in einer gemeinsamen Kabinettssitzung auf eine Stärkung der Wasserstoffwirtschaft verständigt.

Schleswig-Holstein hatte zu einer gemeinsamen Sitzung bei der Brunsbüttel Ports GmbH eingeladen. „Wir haben diesen Ort ganz bewusst ausgewählt, um deutlich zu machen, dass wir bei der Energiewende an einem Strang ziehen“, betonte Daniel Günther, Ministerpräsident von Schleswig-Holstein. Die Regierungsmitglieder der beiden norddeutschen Länder nutzten das Treffen, um das LNG-Terminal am Elbehafen zu besichtigen. Beide Länder waren sich einig, dass die Bedeutung der Nutzung von Wasserstoff weiter steigen werde. Deshalb fordere man den Bund auf, Hamburg und Schleswig-Holstein frühzeitig an das vom Fernleitungsnetzbetreiber Gasunie entstehende europäische Wasserstofffernleitungsnetz „HyPerLink III“ anzubinden. „Der Norden ist die Zukunftsregion für Produktion, Nutzung und die Verteilung von grünem Wasserstoff in Deutschland“, so Hamburgs erster Bürgermeister, Peter Tschentscher.

Die von Ellund an der deutsch-dänischen Grenze bis nach Heidenau südlich der Elbe geplante Wasserstoffleitung sei entscheidend für das Gelingen der Energiewende. Um vor allem die norddeutsche Industrie frühzeitig mit Wasserstoff versorgen zu können, müsse der Bund sicherstellen, dass dieses Vorhaben bis 2028 in Betrieb genommen werden könne.

Weiterhin fordere man den Bund auf, regulatorische Hemmnisse der erneuerbaren Wasserstoffwirtschaft in Deutschland abzubauen und einen langfristig tragfähigen Finanzierungsrahmen für die Wasserstoffinfrastruktur in Deutschland zu schaffen.

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Charlie Grüneberg
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