Da eine Gas-Brennwertheizung modulierend arbeitet und daher nur die Wärme produziert, die tatsächlich benötigt wird, passen eine Gas-Heizung und Solarthermie-Anlage ideal zueinander. Rund 900 Euro an Heizkosten bleiben so im Vergleich zum alten Öl-Niedertemperaturkessel jedes Jahr in der Haushaltskasse.
Mehr Ersparnis bei geringeren Investitionskosten geht mit der Kombination aus Gas-Brennwertheizung mit einer Solarthermie-Anlage, die nicht nur das Trinkwasser erwärmt, sondern auch die Heizung unterstützt.
Die Fördersystematik des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle definiert Solarthermie, die mindestens 25 Prozent des Heizbedarfs erzeugt, als Gas-Hybridheizung. Dafür gibt es 30 Prozent Förderung und zusätzlich noch eine Öl-Wechselprämie in Höhe von 10 Prozent. Vor allem in der Übergangszeit und im Sommer spielt diese Lösung ihre Stärken aus: Dann liefert die kostenfreie Sonnenenergie einen großen Teil der benötigten Wärme. Der verbleibende Energiebedarf wird über die sparsame Gas-Brennwertheizung erzeugt.