Die Brennstoffzelle ist eine galvanische Zelle: Der Brennstoff, z. B. Wasserstoff, reagiert mit einem Oxidationsmittel wie Sauerstoff. Die dabei entstehende Reaktionsenergie wird in elektrische Energie umgewandelt. Neben Strom wird bei dieser Reaktion Wärme freigesetzt. Somit ist die Brennstoffzelle ein Wandler und kein Energiespeicher.
Brennstoffzellen sind übrigens eine deutsche Erfindung. Ihr Prinzip wurde bereits 1838 von dem deutschen Chemiker Christian Friedrich Schönbein in Basel in der Schweiz entdeckt: Er umspülte zwei in Salzsäure eingelegte Platindrähte mit Wasserstoff bzw. Sauerstoff und bemerkte zwischen den Drähten eine elektrische Spannung. Dabei entstand auch Wärme. Dieses Funktionsprinzip nutzen Brennstoffzellen.