Open Grid Europe, die RAG-Stiftung und der TÜV SÜD haben jüngst den H2UB vorgestellt, der ab sofort unter der Geschäftsführung von Uwe Kerkmann an den Start geht. Das Projekt wird über einen Zeitraum von 5 Jahren mit insgesamt neun Millionen Euro gefördert, jeweils hälftig übernommen durch das Land (über das Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen) und die Gesellschafter. Nachdem die Initieerungsphase kürzlich abgeschlossen wurde, fasst das H2UB-Netzwerk bereits über 100 europäische Start-ups, die sich mit Wasserstoff beschäftigen.
Der H2UB wird getragen von einer Projektgesellschaft, die bis zu zehn Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigen wird, sowie einem stetig wachsenden “Partner- und Startup-Netzwerk“. Ziele seien der Aufbau eines innovativen Wasserstoff-Ökosystems, Vernetzung und Matchmaking sowie die Arbeit an einem Accelerator-Programm, welches speziell auf Wasserstoff-Startups ausgerichtet ist. So vernetzt H2UB Startups mit Unternehmen, Hochschulen, Forschungsinstituten und Investoren.
OGE-Chef Jörg Bergmann sagte der Westfälischen Allgemeinen Zeitung: „Wir haben uns dann Partner gesucht, um Kompetenzen zu bündeln und Vernetzung zu ermöglichen. Denn Wasserstoff muss aus unserer Sicht Teamwork sein.“