Branchennews , 17. Feb 2022

IVECO S-WAY LNG für Schwer- und Sondertransporte mit bis zu 50 Tonnen

Bild: IVECO

IVECO und Gruber Logistics kündigen im Rahmen ihrer Nachhaltigkeitspartnerschaft die ersten Schwer- und Sondertransporte mit bis zu 50 Tonnen mit alternativen Kraftstoffen an. Dafür kommen IVECO S-WAY LNG-Modelle zum Einsatz, die sowohl in betrieblicher als auch in ökologischer Sicht effizient sind. Der Einsatz von alternativen Kraftstoffen im Bereich der Schwer- und Sondertransporte ist ein wichtiger Schritt, der zur Dekarbonisierung des Straßengüterverkehrs beiträgt.

Unter Schwer- und Sondertransporten versteht man den Transport von Gütern auf der Straße mit Überschreitung der von der Straßenverkehrsordnung festgelegten Grenzen in Bezug auf Gewicht, Abmessungen und/oder Sicherheit, für die eine Ausnahmegenehmigung erforderlich ist. Die Leistungsfähigkeit von mit LNG betriebenen Fahrzeugen für den Schwerlastverkehr mit Standardlasten bis zu 24 Tonnen ist mit der von Dieselfahrzeugen absolut vergleichbar. Es besteht jedoch ein Unterschied in der Motorleistung, die sich auf die Durchzugsfähigkeit der Fahrzeuge auf besonders schwierigen ansteigenden Straßen oder mit Lasten jenseits der Gewichtsbeschränkungen auswirken könnte. Dank den Bemühungen von Gruber Logistics wurde diese Einschränkung überwunden, indem die nötigen logistischen Voraussetzungen für die Einführung von alternativen Kraftstoffen im Segment der Schwer- und Sondertransporte geschaffen wurden. Nach einer ersten Testphase wurden von Kreuztal aus, einem der Hauptstandorte von Gruber Logistics in Deutschland, LNG-Fahrzeuge auf den Strecken zwischen Deutschland und dem Vereinigten Königreich in Betrieb genommen. Das Gewicht der transportierten Ladungen variiert dabei zwischen 30 und 50 Tonnen.

Michael Gruber, Leiter der Division XTL bei Gruber Logistics, meinte dazu: „Oft konzentrieren wir uns zu sehr auf die Probleme statt auf die Lösungen. LNG und Bio-LNG lassen sich im Segment der Schwer- und Sondertransporte ohne Weiteres großflächig einsetzen, aber dazu müssen wir die Arbeitsweise, die Routen, den Fahrstil, usw. ändern. Diese und andere Elemente müssen in Angriff genommen werden, um ökologische Innovationen im großen Stil auch in Bereichen erfolgreich anzuwenden, in denen wir das bis gestern nicht für möglich gehalten haben."

Fabrizio Buffa, IVECO Italy Market Alternative Propulsions Manager, erklärte: „Zusammen mit Gruber Logistics tragen unsere IVECO S-WAY LNG-Fahrzeuge dazu bei, dass die Dekarbonisierung des Straßengüterverkehrs nun auch auf Schwer- und Sondertransporte ausgeweitet wird, ein weiteres wichtiges Etappenziel für die Branche. So ist der Einsatz von Gas, insbesondere von Bio-Methan, unerlässlich, um effiziente und unmittelbare Ergebnisse zu erzielen. Aus der kürzlich erschienenen Studie des Comité National Routier (CNR), der französischen Beobachtungsstelle für den Straßengüterverkehr, geht hervor, dass ein mit Bio-LNG betriebenes Schwerfahrzeug die CO2-Emissionen im Vergleich zu einem Diesel-Äquivalent um bis zu 121 Prozent senken kann."

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Pressemitteilung IVECO

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Charlie Grüneberg
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