Branchennews , 01. Sep 2022

Hochschule Stralsund: Neue Kooperation für Wasserstoffinfrastruktur

Bild: Adobe Stock / Wirestock

Wasserstoff und Erneuerbare Energien sind das Thema für den Besuch einer österreichischen Delegation im Landkreis Vorpommern-Rügen ab dem 30. August 2022. Zu einem Empfang an der Hochschule Stralsund am letzten Programmtag, dem 2. September 2022, wird auch die Ministerin für Wissenschaft, Kultur, Bundes- und Europaangelegenheiten des Landes Mecklenburg-Vorpommern, Bettina Martin, erwartet.

Auf Initiative der Fachhochschule Salzburg und in Kooperation mit dem Institut für Regenerative EnergieSysteme (IRES) der Hochschule entstand die ursprüngliche Idee die beiden Regionen beim Thema Energiewende zu vernetzen. Als Gäste werden sowohl Vertreter*innen der FH Salzburg, wie Initiator Prof. Dr. Georg Christian Brunauer, als auch der Wirtschaft erwartet. Am Austausch teilnehmen werden auch Vertreter*innen des Landekreises Vorpommern-Rügen, der Hansestadt Stralsund, kommunaler Betriebe und allgemeiner der Wirtschaft und Wissenschaft.

„Als HyExpert-Wasserstoff-Region sind wir relativ weit, was die Überlegungen zur Umsetzung einer tragfähigen Wasserstoff-Wirtschaft angeht. Die fachliche Expertise steuern wir als Hochschule bei. Vertreter*innen des Landkreises Vorpommern-Rügen, der Hansestadt Stralsund, aber auch der hiesigen Wirtschaft können die Ermöglicher und Träger dieses für die Nachhaltigkeit in der Region so bedeutsamen Schrittes sein“, ordnet der Leiter des IRES, Prof. Dr. Johannes Gulden, ein, „sie für einen solchen Austausch zusammenzubringen, ist für die Österreicher, die ihrerseits ein Interesse an dem Aufbau solcher Strukturen haben, als auch für uns als Region eine wertvolle Gelegenheit. Zudem haben natürlich auch die Österreicher uns wesentliche Aspekte ihrer Planungen mitzuteilen und nicht zuletzt sind Synergie-Effekte möglich“. Unter den Teilnehmenden sind auch Vertreter*innen diverser österreichischer Kommunalbetriebe. „Perspektivisch soll unsere gesamte Mobilität weg vom Diesel. Auch die Abfallwirtschaft soll dekarbonisiert werden. Wo könnte zum Beispiel ein Brennstoffzellen-Müllfahrzeug für Stralsund hergestellt werden?“, benennt Romy Sommer vom IRES ganz praktische Ansatzpunkte, „Bei diesem Treffen kommen unter anderem vielversprechende Vertreter*innen des Umwelttechnik- und Fahrzeugbaus aus Österreich mit Vertreter*innen unserer kommunalen Betriebe zusammen. Noch sind es Optionen, die ausgelotet werden, aber Treffen wie diese können den Grundstein für wertvolle Kooperationen liefern“. Um die Möglichkeiten in der Region aufzuzeigen, sind auch Exkursionen zum Mukran Port Sassnitz, zur Biomethananlage Stralsund, zur Elektrolyse und Klärschlammverwertung in Barth, zum Windpark Grimmen, zur Wasserstoffplanung am Pommerndreieck und dem Stralsunder Werftgelände eingetaktet. Damit die Teilnehmenden sich auf dem jeweiligen Stand ihrer Bestrebungen und Erfahrungswerte hinsichtlich Wasserstofferzeugung und zum Aufbau einer Wasserstoffinfrastruktur sowie zu Elektro- und Wasserstoffmobilität auf der Straße, Schiene und auf dem Wasser abholen können, sind Kurzvorstellungen an der HOST geplant. Eine perfekte Basis für wertvolle Synergien.

Weiterführende Links:

Pressemitteilung Hochschule Stralsund

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