Branchennews , 30. Mär 2022

Fortescue Future Industries und E.ON erschließen gemeinsame Wege für grünen Wasserstoff

Bild: E.ON

Das australische Unternehmen für grüne erneuerbare Energien, Fortescue Future Industries (FFI), und E.ON, einer der größten Betreiber von Energienetzen und Energieinfrastrukturen und Anbieter innovativer Kundenlösungen für 50 Millionen Kunden, haben eine Partnerschaft mit dem Ziel geschlossen, gemeinsam Wege zu entwickeln, um bis zum Jahr 2030 die Lieferung von bis zu fünf Millionen Tonnen grünem, erneuerbarem Wasserstoff pro Jahr nach Europa zu realisieren. Um dieses Ziel zu erreichen, haben beide Partner heute eine Absichtserklärung (Memorandum of Understanding) unterzeichnet, die verbindliche Elemente enthält, um zu diesem Weg beizutragen. Beide Seiten haben sich verpflichtet, gemeinsame Machbarkeitsstudien durchzuführen. In einem dann folgenden, nächsten Schritt sollen Details in Verbindung mit Lieferungen von grünem Wasserstoff geklärt werden.

Diese historische Partnerschaft unterstreicht das gemeinsame Ziel von E.ON und FFI, die Dekarbonisierung Europas voranzutreiben und die Sicherheit der Versorgung mit grüner Energie in einer Zeit zu stärken, in der Europa seine Energieabhängigkeit von Russland so schnell wie möglich verringern muss. Fünf Millionen Tonnen pro Jahr an grünem, erneuerbarem Wasserstoff entsprechen etwa einem Drittel der Heizenergie, die Deutschland aus Russland importiert.

Die Absichtserklärung wurde in Berlin von Andrew Forrest, Chairman von FFI, und Patrick Lammers, COO von E.ON, in Anwesenheit von Michael Kellner, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, und dem australischen Botschafter in Deutschland, Philip Green, unterzeichnet. Die Partnerschaft der beiden Unternehmen knüpft an das im Juni 2021 auf dem G7-Treffen unterzeichnete Wasserstoffabkommens zwischen Australien und Deutschland an.

Die Partner werden in Zusammenarbeit mit ihren Regierungen erarbeiten, wie die Versorgung so schnell wie möglich aufgenommen werden kann. Angestrebt wird ein schneller Hochlauf auf bis zu fünf Millionen Tonnen grünen Wasserstoff bis 2030. Dies wird zur Dekarbonisierung tausender mittelständischer Unternehmen in ganz Deutschland und den Niederlanden sowie anderer Städte und Gemeinden in Europa beitragen, die E.ON mit Energie versorgt.

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Pressemitteilung E.ON

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Charlie Grüneberg
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