Mit gleich drei neuen Tankstellen erweitert die ViGo Bioenergy ihr Netzwerk und setzt damit ein starkes Zeichen für nachhaltige Mobilität. Ab sofort steht Bio-LNG, ein umweltfreundlicher Treibstoff für den Schwerlastverkehr, an weiteren Standorten in Deutschland zur Verfügung. Dies trägt erheblich zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes bei und erleichtert es den Kunden, auf einen alternativen Kraftstoff umzusteigen.
Christian Schneider, Geschäftsführer der ViGo Bioenergy, betont: „Wir sind sehr stolz darauf, unsere Gründungsidee eines deutschlandweiten, flächendeckenden Netzwerks von LNG-Tankstellen so erfolgreich in die Tat umgesetzt zu haben. Nicht zuletzt durch die Substitution mit Bio-LNG leisten wir und unsere tankenden Kunden einen echten Beitrag zur Vergünung des Transportsektors.“
Klimafreundliche Alternativen für den Schwerlastverkehr
LNG, verflüssigtes Erdgas, und insbesondere Bio-LNG sind wichtige Bausteine für die Reduzierung von Emissionen im Straßen- und Schiffsverkehr. Im Vergleich zu herkömmlichem Diesel bietet LNG erhebliche Vorteile: nahezu 100 Prozent weniger Schwefeloxid und Feinstaub, 15 bis 20 Prozent weniger CO2, 70 Prozent weniger Stickoxide und bis zu 50 Prozent weniger Lärm. Damit ist LNG eine saubere und leistungsstarke Alternative, besonders für Langstrecken.
Bio-LNG, hergestellt aus Biomethan anstelle von Erdgas, ermöglicht nahezu vollständig klimaneutrale Transporte im Schwerlastverkehr. Durch die Nutzung von Abfall- und Reststoffen wie Blühpflanzen, Gülle oder Stroh können gemäß RED-II sogar negative Treibhausgas-Emissionen erzielt werden. Dies bedeutet, dass Bio-LNG nicht nur den CO2-Ausstoß reduziert, sondern auch einen positiven Einfluss auf die Luftqualität und den Klimaschutz hat.
Die Nutzung von Bio-LNG ist sicher und basiert auf bewährter Technologie. Es kann problemlos in bestehenden LNG-Fahrzeugen verwendet werden, wodurch alle Vorteile wie hohe Leistung, geringer Kraftstoffverbrauch und niedriger Geräuschpegel erhalten bleiben. Die einfache Beimischung von Bio-LNG ermöglicht eine schrittweise Erhöhung des Bio-Anteils im gesamten LNG-Bedarf, ohne dass neue Infrastruktur erforderlich ist.