Branchennews , 15. Dez 2022

Fernleitungsnetzbetreiber ONTRAS beginnt Arbeiten am Wasserstoffnetz in Ostdeutschland

Bild: ONTRAS
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz hat Ontras Gastransport GmbH Mitte Dezember die Genehmigung des vorzeitigen Maßnahmenbeginns für die Projekte "doing hydrogen" und "Green Octopus Mitteldeutschland" erteilt, nachdem das Unternehmen dieses Jahr die entsprechenden Pränotifizierungs- und Förderanträge gestellt hatte. Infolgedessen kann das Unternehmen nun die Arbeiten am künftigen Wasserstoffnetz in Ostdeutschland beginnen.

Die beiden im IPCEI (Important Projects of Common European Interest) eingereichten Infrastrukturprojekte bilden das Herzstück des ONTRAS H2-Startnetzes. Mithilfe des 900 Kilometer langen Leitungsnetzes, werden Erzeuger, Speicher und Verbraucher zukünftig mit grünem Wasserstoff versorgt werden.

„Wir freuen uns, mit den konkreten Arbeiten am H2-Startnetz beginnen zu können. Ein funktionierendes Transportsystem ist Fundament für die Wasserstoffwirtschaft in Ostdeutschland – und damit für das Gelingen der Transformation unseres Energiesystems“, so Ralph Bahke, ONTRAS-Geschäftsführer für Steuerung und Entwicklung.
Dass dies erst der Anfang ist, erläutert Uwe Ringel, Geschäftsführer für Betrieb und Sicherheit: „Wir wollen bis 2030 ein über 900 Kilometer langes Leitungsnetz errichten, zum größten Teil durch die Umstellung bestehender Erdgasleitungen. Die Fachkolleginnen und -kollegen stecken mitten in den Planungen. Mit dem Bescheid des BMWK zum vorzeitigen Maßnahmenbeginn können wir diese nun in die Tat umsetzen.“

Mit Blick in die Zukunft sind beide Geschäftsführer sind sich einig darüber, dass die H2-Infrastruktur organisch mit der Wasserstoffwirtschaft mitwachsen müsse. „Wir appellieren daher an die Politik, schnellstens verbindliche Rahmenbedingungen zu schaffen, die den schnellen Aufbau des H2-Startnetzes beschleunigen“, so die ONTRAS-Geschäftsführung.

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