Bereits 2022 hat EnBW über den Hanseatic Energy Hub Importrechte in Höhe von drei Milliarden Kubikmetern LNG langfristig gebucht. Nun sicherte sich EnBW weitere Importkapazitäten in Höhe von drei Milliarden Kubikmeter.
Über den Hanseatic Energy Hub können in einer ersten Ausbaustufe ab 2027 LNG sowie grüne Energieträger wie Bio-LNG und Synthetic Natural Gas (SNG) importiert werden. Zudem sind Terminal, Hafen, Industriepark und Anschlussinfrastruktur so ausgelegt, dass in Zukunft eine Umstellung auf Ammoniak als wasserstoffbasierten Energieträger erfolgen kann.
Vorstand für Nachhaltige Erzeugungs-Infrastruktur bei EnBW, Georg Stamatelopulos erläutert: „LNG ist wichtig, um die Gasversorgung in Deutschland in der Übergangszeit der Energiewende zu sichern und schlägt die Brücke zur grünen Energieversorgung. Die Umrüstung von verflüssigtem Erdgas auf wasserstoffbasierte Energieträger, wie Ammoniak, ist im LNG-Terminal in Stade bereits heute eingeplant. So fügt sich die Zusammenarbeit mit dem Hanseatic Energy Hub sehr gut in unsere Bestrebungen, bis 2035 klimaneutral zu werden“
Johann Killinger, Geschäftsführer und Mitgesellschafter des Hanseatic Energy Hubs, fügt hinzu: „Der Großteil unserer Kapazitäten ist jetzt langfristig vermarktet. Damit sind wichtige kommerzielle Weichen für die Projektumsetzung gestellt. Besonders freut uns, dass EnBW langfristig auf Stade als strategischen Baustein auf dem Weg zur Klimaneutralität setzt.“