Wärme-Contracting

Neue Heizung ohne Anschaffungskosten

Über die Häl­fte der Hei­zun­gen sind ver­al­tet. Die Mo­der­ni­sie­rung die­ser ver­al­te­ten Hei­zungs­an­la­gen bie­tet ein enor­mes Ein­spar­po­ten­zi­al an CO2 für die Um­welt und an Ener­gie­kos­ten für Haus­be­sit­ze­rin­nen und Haus­be­sit­zer. Doch ei­ne neue Hei­zung be­deu­tet oft auch ho­he In­ves­ti­ti­ons­kos­ten. Das Wär­me-Con­trac­ting kann ei­ne gu­te Lö­sung sein. Hier­bei mie­ten Ei­gen­heim­be­sit­zen­de ihre neue Hei­zung. Ein Ener­gie­ver­sor­ger, ein Hand­werks­un­ter­neh­men oder ein Pla­nungs­bü­ro in­stal­lie­ren ei­ne neue Hei­zungs­an­la­ge und be­trei­ben die­se auch.

So setzt sich der Wärmepreis zusammen

Al­le an­fal­len­den Kos­ten für die In­stal­la­tion wer­den da­bei durch den Con­trac­ting-An­bie­ten­den über­nom­men. So kommt oh­ne ei­ge­ne An­schaf­fungs­kos­ten ei­ne neue Hei­zungs­an­la­ge ins Haus. Die Ei­gen­heim­be­sit­ze­rin oder der Ei­gen­heim­be­sit­zer zahlt an­schließ­end ei­nen so­ge­nann­ten Wär­me­preis: Die­ser setzt sich zu­sam­men aus ei­nem mo­nat­li­chen Grund­preis und ei­nem ver­brauchs­ab­hän­gi­gen Wär­me­preis für die ge­lie­fer­te Wär­me. In­ner­halb der Ver­trags­lauf­zeit, die meist zwi­schen 10 und 20 Jah­re be­trägt, wer­den die not­wen­di­gen War­tungs- und die even­tu­el­len Re­pa­ra­tur­ar­bei­ten an der Hei­zungs­an­la­ge durch den Con­trac­ting-An­bie­ten­den um­ge­setzt. Das schafft Si­cher­heit. Zu­dem ist meist ein 24-Stun­den-Ent­stö­rungs­dienst Be­stand­teil des Ver­tra­ges. Die da­durch ent­ste­hen­den Kos­ten sind im Nor­mal­fall über den mo­nat­lich zu zah­len­den Wär­me­preis ab­ge­gol­ten.

Um An­ge­bo­te mit­ein­an­der ver­glei­chen zu kön­nen, soll­ten im Vor­feld die vo­raus­sicht­li­chen Jah­res-Ge­samt­kos­ten er­mit­telt wer­den. Da­für wer­den dem jähr­li­chen Grund­preis die zu er­war­ten­den jähr­li­chen Wär­me­kos­ten hin­zu­ge­rech­net. Die Wär­me­kos­ten er­rech­nen sich aus dem Wär­me­preis pro kWh x Wär­me­be­darf pro Jahr. Um den Wär­me­be­darf pro Jahr zu er­mit­teln, wird nur die Ab­rech­nung des letz­ten Jah­res vom Ener­gie­ver­sor­ger be­nö­tigt. Der Wär­me­preis kann sich über den Ver­trags­zeit­raum ver­än­dern – da­her ist es im Vor­feld rat­sam, die Preis­ent­wick­lung der ver­schie­de­nen Ener­gie­trä­ger über ei­nen län­ge­ren Zeit­raum mit­ein­an­der zu ver­glei­chen.

Wie funktioniert Contracting?

Wärme-Contracing: Lohnt sich das?

Der we­sent­li­che Vor­teil des Con­trac­tings be­steht da­rin, dass die Pla­nung, Aus­schrei­bung der Ar­bei­ten und die Über­wa­chung des Be­triebs in ei­ner Hand lie­gen. Der Con­trac­ting-An­bie­ten­de über­nimmt In­stal­la­tion, War­tung und Re­pa­ra­tu­ren und so­mit auch sämt­li­che An­schaf­fungs- und even­tu­el­le Fol­ge­kos­ten. Im Ver­gleich zu ei­ner selbst in­stal­lier­ten Hei­zungs­an­la­ge sind die Kos­ten beim Wär­me-Con­trac­ting mög­li­cher­wei­se et­was hö­her. Den­noch kann es sich loh­nen auf die­ses An­ge­bot der Ener­gie­ver­sor­ger zu set­zen: Wer auf der Su­che nach ei­ner Heiz­lö­sung oh­ne ei­ge­nen Ka­pi­tal­ein­satz ist, be­kommt mit dem Wär­me-Con­trac­ting ein Rund­um-Sorg­los-Pa­ket ge­lie­fert. Con­trac­ting lohnt sich nicht nur für Ein- und Zwei­fa­mi­lien­haus-Be­sit­ze­rin­nen und -Be­sit­zer; auch für Woh­nungs­bau­ge­sell­schaf­ten oder Ver­wal­tungs­ge­bäu­de stellt die Mie­te ei­ner hoch­ef­fi­zien­ten Hei­zungs­an­la­ge ei­ne gu­te Lö­sung dar. Der Aus­tausch der al­ten Hei­zungs­an­la­ge lohnt sich: Durch die ver­bes­ser­te Pla­nung und wie­der­hol­te Über­prü­fung der op­ti­ma­len Funk­tion kön­nen et­wa 20 Pro­zent Ener­gie ein­ge­spart wer­den. Und der CO2-Aus­stoß re­du­ziert sich ent­spre­chend.

Der Hei­zungs­wech­sel wird von der Pla­nung bis zum Ein­bau durch den Con­trac­ting-An­bie­ten­den or­ga­ni­siert. Das spart Zeit und Ner­ven.

Der Grund­preis für die mo­der­ne Hei­zung in­klu­si­ve War­tungs- und In­stand­hal­tungs­kos­ten bleibt über den Ver­trags­zeit­raum gleich.

Qua­li­fi­zier­tes Fach­per­so­nal steht im Fall der Fäl­le vor Ort zur Ver­fü­gung und ist im Fall der Fäl­le schnell zur Pro­blem­be­he­bung bei Ihnen.

Durch den Aus­tausch der al­ten Hei­zung, so­wie die pro­fes­si­o­nel­le Pla­nung, die op­ti­ma­le Ein­stel­lung und die re­gel­mä­ßi­ge War­tung der neuen Hei­zung wer­den nicht nur die Ener­gie­kos­ten, son­dern auch der CO2-Aus­stoß re­du­ziert.

Höchsteffizient und innovativ: Brennstoffzellen sorgen für Wärme und Strom

Brennstoffzelle

Wenn Er­neu­er­ba­re Ener­gien zum Hei­zen ver­wen­det wer­den, gibt es zu­sätz­lich at­trak­ti­ve För­de­run­gen. Im Wärme-Con­trac­ting kön­nen al­le Heiz­tech­ni­ken be­trie­ben wer­den. Auch Brenn­stoff­zel­len, mit de­nen man Wär­me und Strom er­zeu­gen kann, wer­den durch die meis­ten Con­trac­ting-An­bie­ten­den zur Ver­fü­gung ge­stellt.

Grüne Wärme mit der Energie Gas

Die um­welt­scho­nen­de Ener­gie Gas ist heu­te und auch in Zu­kunft die rich­ti­ge Wahl. Durch Power-to-Gas wird der Ener­gie­trä­ger zu­neh­mend grü­ner.

Schneller sparen mit der neuen Heizung

Der Aus­tausch ver­al­te­ter, in­ef­fi­zien­ter Hei­zun­gen ge­gen mo­der­ne Gas-Tech­no­lo­gien bie­tet ein ge­wal­ti­ges Ein­spar­po­ten­zi­al an CO2 und Ener­gie­kos­ten.

Vor- und Nachteile von Heizungsarten

Mo­der­ne Hei­zun­gen sind ef­fi­zient und spar­sam. Doch nicht je­de Hei­zung eig­net sich für je­des Ge­bäu­de. Wir ver­glei­chen die be­kann­tes­ten Heiz­sys­te­me.

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