Der wesentliche Vorteil des Contractings besteht darin, dass die Planung, Ausschreibung der Arbeiten und die Überwachung des Betriebs in einer Hand liegen. Der Contracting-Anbietende übernimmt Installation, Wartung und Reparaturen und somit auch sämtliche Anschaffungs- und eventuelle Folgekosten. Im Vergleich zu einer selbst installierten Heizungsanlage sind die Kosten beim Wärme-Contracting möglicherweise etwas höher. Dennoch kann es sich lohnen auf dieses Angebot der Energieversorger zu setzen: Wer auf der Suche nach einer Heizlösung ohne eigenen Kapitaleinsatz ist, bekommt mit dem Wärme-Contracting ein Rundum-Sorglos-Paket geliefert. Contracting lohnt sich nicht nur für Ein- und Zweifamilienhaus-Besitzerinnen und -Besitzer; auch für Wohnungsbaugesellschaften oder Verwaltungsgebäude stellt die Miete einer hocheffizienten Heizungsanlage eine gute Lösung dar. Der Austausch der alten Heizungsanlage lohnt sich: Durch die verbesserte Planung und wiederholte Überprüfung der optimalen Funktion können etwa 20 Prozent Energie eingespart werden. Und der CO2-Ausstoß reduziert sich entsprechend.