Von Öl zu Gas

Der Wechsel zahlt sich aus

In Deutsch­land wer­den noch fast 25 Prozent des Wohnungsbestandes mit Öl be­heizt. Von die­sen Öl-Hei­zun­gen sind weit über vier Mil­li­o­nen ver­al­tet. Hei­zun­gen soll­ten grund­sätz­lich nach 20 Be­triebs­jah­ren aus­ge­tauscht wer­den, da sie dann nicht mehr ef­fi­zient ar­bei­ten. Al­ler­spä­tes­tens nach 30 Jah­ren muss die Hei­zung aus­ge­tauscht wer­den. Doch es lohnt sich, mög­lichst früh über den Aus­tausch und ei­nen Wech­sel zum emis­si­ons­ar­men Ener­gie­trä­ger Gas nach­zu­den­ken.

Gute Gründe für den Wechsel zu Gas

Gas-Hei­zun­gen sind der be­lieb­tes­te Wär­me­er­zeu­ger in Deutsch­land. Und das nicht oh­ne Grund. Mit Gas be­trie­be­ne Hei­zun­gen sind nicht nur zuverlässig und kos­ten­güns­tig, sie er­zeu­gen auch deut­lich we­ni­ger CO2 als Öl­hei­zun­gen.

Mehr Kli­ma­schutz: Ei­ne mo­der­ne Gas-Hei­zung sorgt nicht nur si­cher für Wär­me und Warm­was­ser, son­dern stößt auch 34 Pro­zent we­ni­ger CO2 aus als ei­ne al­te Öl-Hei­zung. Durch die Kom­bi­na­ti­on mit ei­ner So­lar­ther­mie-An­la­ge ver­rin­gern sich die CO2-Emis­si­o­nen noch wei­ter.

Ge­rin­ge­re Ener­gie­kos­ten: Die hö­he­re Ef­fi­zienz der neu­en Gas-Hei­zung im Ver­gleich zur al­ten Öl-Hei­zung spart Ener­gie und da­mit Kos­ten.

Mehr Kom­fort: Bun­des­weit ist Erd­gas als lei­tungs­ge­bun­de­ne Ener­gie fast über­all rund um die Uhr zu­ver­läs­sig ver­füg­bar. Das be­deu­tet: Die Kon­trol­le und auf­wän­di­ge Nach­be­stel­lung der Heiz­ener­gie ist nicht nö­tig. Auch auf­grund ih­rer kom­for­tab­len Hand­ha­bung ge­hö­ren Gas-Hei­zun­gen zu den am häu­figs­ten ver­kauf­ten Wär­me­er­zeu­gern.

Wechsel von der alten Öl-Heizung zur innovativen Brennstoffzelle

Bis zu acht Ton­nen we­ni­ger CO2/Jahr mit der Gas-Hei­zung

Die Gas-Brenn­wert­tech­nik ist die am häu­figs­ten in­stal­lier­te Hei­zung in Deutsch­land. Ne­ben der di­rekt aus Gas er­zeug­ten Wär­me nutzt die Brenn­wert­hei­zung auch die Wär­me­ener­gie aus dem Ab­gas. So­mit wird die im Gas ent­hal­te­ne Ener­gie op­ti­mal aus­ge­schöpft. Güns­ti­ge Ver­brauchs­wer­te und ei­ne ho­he Ef­fi­zienz sind da­mit ge­währ­leis­tet. Durch den Aus­tausch ei­nes al­ten Öl-Nie­der­tem­pe­ra­tur­kes­sels ge­gen ei­ne mo­der­ne Gas-Brenn­wert­an­la­ge lässt sich der Ener­gie­be­darf ei­nes Ein­fa­mi­lien­hau­ses um rund 7.000 Ki­lo­watt­stun­den pro Jahr re­du­zie­ren – was ganz ne­ben­bei den Aus­stoß von rund fünf Ton­nen CO2 ver­hin­dert.

Mit ei­ner Brenn­stoff­zel­len wird das Kli­ma so­gar um acht Ton­nen CO2 ent­las­tet. Das in­no­va­ti­ve Gas-Sys­tem ver­brennt Erd­gas nicht, son­dern nutzt den da­rin ent­hal­te­nen Was­ser­stoff. Durch die Re­ak­ti­on mit Was­ser­stoff ent­ste­hen Strom und Wär­me – höchst­ef­fi­zient, spar­sam, lei­se und be­son­ders kli­ma­scho­nend.

Warmes Wasser und heizen mit der Sonne

So­lar­ener­gie sorgt nicht nur für Strom. Die Kraft der Son­ne sorgt mit­tels So­lar­ther­mie auch für war­mes Was­ser oder für Heiz­wär­me. Der gro­ße Vor­teil: Die Son­nen­ener­gie steht un­be­grenzt zur Ver­fü­gung und ist kos­ten­los. Et­wa zehn Pro­zent des Ener­gie­be­darfs ei­nes Haus­halts kann die Warm­was­ser­be­rei­tung aus­ma­chen. Mit ei­ner So­lar­ther­mie-An­la­ge zur Er­wär­mung des Was­sers lie­fert die Son­ne ei­nen Groß­teil der da­für not­wen­di­gen Ener­gie – kos­ten­frei. Vor al­lem im Som­mer ste­hen so oft aus­rei­chend so­la­re Ener­gie und da­mit war­mes Was­ser zum Ba­den, Du­schen oder für die Wasch­ma­schi­ne zur Ver­fü­gung.

Für gutes Klima

Erd­gas ist der emis­si­ons­ärms­te un­ter den kon­ven­ti­o­nel­len Ener­gie­trä­gern und leis­tet ei­nen wich­ti­gen Bei­trag zur CO2-Re­duk­ti­on. Die Mo­der­ni­sie­rung der Hei­zungs­tech­nik bie­tet ein rie­si­ges Kli­ma­po­ten­zi­al – das be­le­gen auch die Zah­len des Bun­des­ver­ban­des der Deut­schen Hei­zungs­in­dus­trie. Durch den Ein­bau neuer Gas-Brenn­wert­hei­zun­gen lie­ßen sich bis 2030 rund 47 Mio. Ton­nen CO2 ein­spa­ren.

Auch in Zu­kunft sor­gen mo­der­ne Gas-Hei­zun­gen da­für, dass die CO2-Emis­si­o­nen wei­ter zu­rück­ge­hen, un­ter an­de­rem, weil der Ener­gie­trä­ger Erd­gas selbst im­mer kli­ma­neu­tra­ler wird. Suk­zes­si­ve steigt der An­teil an Was­ser­stoff, Bio­gas und syn­the­ti­schem Gas im Ver­sor­gungs­netz. Die­ses grü­ne Gas wird in Zu­kunft die Auf­ga­be von Erd­gas über­neh­men. Erd­gas wird so­mit im­mer grü­ner und er­mög­licht da­mit die Er­rei­chung der Kli­ma­zie­le.

Das Gas­netz hat da­bei noch ei­ne wert­vol­le Zu­satz­auf­ga­be – als Bat­te­rie der Ener­gie­wen­de: Denn grü­nes Gas wird aus Öko­strom her­ge­stellt, der da­mit lang­fris­tig spei­cher­bar und re­gel­bar wird.

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