Pressemitteilung , 14. Sep 2022

Innovationswochen 2022 starten: Die Nominierten für den Innovationspreis stellen sich vor

  • Jury nominiert 12 Projekte in vier Kategorien
  • Vier Wochen lang stellt die Gasbranche alle nominierten Projekte digital vor
  • Die Preisverleihung findet am 12. Oktober 2022 statt

Berlin, 14. September 2022. Deutschland steckt mitten in der Energiewende. Unser Energiesystem ist im Wandel und der Bedarf an neuen zukunftsweisenden Energiekonzepten steigt stetig. Deshalb hat die deutsche Gaswirtschaft unter dem Motto Re:Inventing Energy zur Bewerbung um den 22. Innovationspeis aufgefordert. Die nominierten Projekte werden im Rahmen der „Innovationswochen“ wöchentlich vorgestellt.

In Form von digitalen „Meetups“ präsentieren die Nominierten wöchentlich vom 14. September bis zum 05. Oktober ihre Projekte. Bei den Veranstaltungen haben Branche, Politik und interessierte Öffentlichkeit bereits im Vorfeld der Preisverleihung die interessante Möglichkeit, sich mit den Nominierten über aktuelle Entwicklungen und Projekte in den jeweiligen Bereichen auszutauschen.

„Die aktuelle Energiekrise zeigt deutlich, dass wir innovative und kreative Lösungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette von Gas benötigen, um die Zukunft unserer Energieversorgung zu sichern und die Transformation zu einem klimaneutralen Energiesystem zu gestalten. Der Innovationspreis der deutschen Gaswirtschaft zeigt, dass solche Ideen bereits innerhalb der Branche existieren,“ sagt Juryvorsitzender Prof. Dr. Frank Behrendt von der TU Berlin. „Ich freue mich, dass durch die Meetups möglichst viele Personen die Möglichkeit haben, die nominierten Projekte im Vorfeld der Preisverleihung kennenzulernen."

Der Innovationspreis wird in den Kategorien Anwendungsorientierte Forschung, Nachhaltige Erzeugung, Effiziente Anwendungstechnik und Intelligente Infrastruktur vergeben. Nominiert sind Projekte, die mit ausgeprägtem Engagement und neuen Ideen das Zukunftspotenzial gasförmiger Energieträger mit Ressourcenschonung vereinen. Von neuen Konzepten für die Transformation des Energiesystems, über Ideen zur zukünftigen sektorübergreifenden Anwendung von Wasserstoff bis hin zu möglichen technologischen Innovationen, die den Energieverbrauch senken, stellen alle nominierten Projekte innovative Lösungsansätze vor, um unsere Energieversorgung hin zur Klimaneutralität zu transformieren.

Die Verleihung des Innovationspreises findet am 12. Oktober 2022 in Berlin statt.

Träger des diesjährigen Preises sind die Branchenverbände Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW), Deutscher Verein des Gas- und Wasserfaches (DVGW) und Zukunft Gas. Kompetenzpartner des Innovationspreises ist die Arbeitsgemeinschaft für sparsamen und umweltfreundlichen Energieverbrauch (ASUE). Das Unternehmen Wintershall Dea unterstützt den Preis als Partner.

Die Jury des Innovationspreises besteht mit Prof. Dr. Frank Behrendt (Vorsitz) von der TU Berlin, Annegret-Claudine Agricola von Zukunft Gas, Frederik Brandes vom DVGW, Susanne Harmsen von Energie & Management, Christian Seelos von energate und Ingram Täschner vom BDEW aus Vertretern der Wissenschaft, Fachmedien und Verbänden der deutschen Gaswirtschaft.

Die digitalen Meetups nach Kategorien:

Anwendungsorientierte Forschung
14. September 2022, 15:00 bis 16:00 Uhr via Zoom
Zur Anmeldung

Nachhaltige Erzeugung
21. September 2022, 15:00 bis 16:00 Uhr via Zoom
Zur Anmeldung

Intelligente Infrastruktur
28. September 2022, 15:00 bis 16:00 Uhr via Zoom
Zur Anmeldung

Effiziente Anwendungstechnik
5. Oktober 2022, 15:00 bis 16:00 Uhr via Zoom
Zur Anmeldung

BDEW
Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW), Berlin, und seine Landesorganisationen vertreten über 2.000 Unternehmen. Das Spektrum der Mitglieder reicht von lokalen und kommunalen über regionale bis hin zu überregionalen Unternehmen. Sie repräsentieren rund 90 Prozent des Strom- und gut 60 Prozent des Nah- und Fernwärmeabsatzes, 90 Prozent des Erdgasabsatzes, über 90 Prozent der Energienetze sowie 80 Prozent der Trinkwasser-Förderung und rund ein Drittel der Abwasser-Entsorgung in Deutschland. www.bdew.de

Kontakt: Jan Ulland, Leitung Pressestelle und Online-Kommunikation, Tel: +49 30 300199-1160, E-Mail: [email protected]

DVGW
Der Deutsche Verein des Gas- und Wasserfaches e.V. (DVGW) fördert das Gas- und Wasserfach mit den Schwerpunkten Sicherheit, Hygiene und Umweltschutz. Mit seinen über 13.600 Mitgliedern erarbeitet der DVGW die allgemein anerkannten Regeln der Technik für Gas und Wasser. Klimaneutrale Gase und insbesondere der Zukunftsenergieträger Wasserstoff sind in der Arbeit des DVGW von besonderer Bedeutung. Der DVGW ist die im Energiewirtschaftsgesetz benannte Institution für Wasserstoffinfrastrukturen. Der Verein initiiert und fördert Forschungsvorhaben und schult zum gesamten Themenspektrum des Gas- und Wasserfaches. Darüber hinaus unterhält er ein Prüf- und Zertifizierungswesen für Produkte, Personen sowie Unternehmen. Die technischen Regeln des DVGW bilden das Fundament für die technische Selbstverwaltung und Eigenverantwortung der Gas- und Wasserwirtschaft in Deutschland. Sie sind der Garant für eine sichere Gas- und Wasserversorgung auf international höchstem Standard. Der gemeinnützige Verein wurde 1859 in Frankfurt am Main gegründet. Der DVGW ist wirtschaftlich unabhängig und politisch neutral. Mit neun Landes-gruppen und 62 Bezirksgruppen agiert der DVGW auf lokaler sowie überregionaler Ebene und ist in der ganzen Bundesrepublik vertreten. Themen mit bundesweiter oder europäischer Dimension werden durch die Hauptgeschäftsstelle in Bonn mit Büros in Berlin und Brüssel abgedeckt. www.dvgw.de

Kontakt: Lars Wagner, Pressesprecher, Tel: +49 30 7947-3664, E-Mail: [email protected]

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